Warum ich in den Stadtrat will – die Grüne 13

Ich kandidiere auf Platz 13 und als Architektin möchte ich gerne München im Stadtrat mit gestalten – zusammen mit allen Menschen, die hier leben.

Auch wenn es enger wird, soll die Stadt weiter tolerant und weltoffen bleiben. Leben und Wohnen muss bezahlbar bleiben und Öffentliche Räume sollen durch Menschen belebt werden statt durch Autos.

Bauen – Ökologisch, kreativ – und mit den Menschen

Nachhaltig Bauen bedeutet vom Abbau der Rohstoffe bis zum Abbruch und Recycling die Umweltauswirkungen zu berücksichtigen. Ich will erreichen das bei Bestandssanierungen von städtischen Gebäuden immer die Energieeffienz verbessert wird. Das spart langfristig Kosten für alle. Mehr Vielfalt in Bauen ist möglich z.B. durch die Öffnung von Wettbewerben für neue nicht etablierte Büros und ein Rotationsprinzip bei den Jurys. Ich will das alle Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung der Stadt mitwirken können. Die Menschen sollen mitreden können und auch gehört werden in allen Phasen von Planungsprozessen. Dazu muss die Verwaltung sich öffnen und transparenter werden.

Planen – Intelligent vernetzt und mit menschlichem Maßstab

Ich will dazu beitragen die Dynamik der Verdichtung von der Stadt kompetent zu steuern – mit dem Schutz von Grünflächen und charakteristische Strukturen in den Vierteln. Bei knappem Raum helfen nur kreative Lösungen, die Wohnraum schaffen, verknüpft mit intelligenten Konzepten zur Mobilität. Der Öffentliche Raum besteht oft nur aus Autospuren und Parkplätzen. Ich fordere eine gerechtere Aufteilung von Straßen und Plätzen – für eine neue Aufenthaltsqualität und damit Rad- und Fußverkehr weiter wachsen. Gegen die Feinstaub- und Lärmbelastung an Hauptstrassen wie dem Mittleren Ring muss die Stadt endlich Sofortmaßnahmen umsetzen – und langfristig auch städtebauliche Lösungen.

Dafür will ich mich im Stadtrat einsetzen: – spannende und ökologisch anspruchsvolle Neubauten und Sanierungen – Gemeinschaftsgärten und mehr begrünte Dächer und Fassaden – kreative Planungskonzepte zur Nachverdichtung – Fahrradschnellwege und Begegnungszonen – den Ausbau des ÖPNV mit Tangentialen und langfristig einem Ring um die Stadt – Schutz vor Lärm und Feinstaub für die Menschen am Mittleren Ring – die Verlegung von „Stolpersteinen“ endlich auch auf Münchner Strassen