mit Anna Hanusch, Stadträtin und Architektin und Kandidatin Ursula Harper aus Moosach

Wir wollen anhand verschiedener Projekte rund ums Dantebad diskutieren wo, wie und für wenn in München Wohnungen gebaute werden. Wie innovativer und bezahlbarer Wohnraum entstehen kann zeigt das Projekt Wohnen am Reimarplatz eine Kooperation von Gewofag&Wogeno die 2014 fertig gestellt wurde. Direkt davor plant die Gewofag das Dante II direkt auf dem Reimarplatz – auf Stelzen – wie der erste Pilotbau auf der anderen Seite. Das Dante I wurde 2016 in nur einem Jahr geplant und errichtet auf einem städtischen Parkplatz, als „Wohnen für Alle“-Projekt auch für einen Personenkreis der besonders dringend Wohnraum braucht. Mit dem Bau der Stadtwerke für besondere Werkswohnungen bei Sommereingang – der auch auf Stelzen steht – haben wir hier rund ums Dantebad eine Konzentration dieser besonderen Bauform, die ihre Vorteile aber auch Nachteile mit sich bringt. Auf der anderen Seite bei der Dachauerstraße ist ein weiterer Werkswohnungsbau der Stadtwerke im Bau der dringend benötigte Wohnungen schafft, aber auch Tennisplätze vertrieben hat. Die Frage nach dem Wohnungsbau um jeden Preis stellt sich immer wieder in dieser Stadt. Hier entsteht aber tatsächlich langfristig gesicherter bezahlbarer Wohnraum. 

Der Spaziergang endet in der Borstei, die auch mal als Werkswohnungssiedlung entstanden ist mit einer noch immer spürbaren besonderen Qualität und Individualität. 

Der Spaziergang dauert ca.1-1,5 Stunden und zum Ausklang gibt es einGespräch im Cafe in der Borstei

Veranstalter: OV Neuhausen/Nymphenburg und OV Nord