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Wie in soziale Verantwortung investieren?

Akteure des Bauens nehmen Stellung

4. Februar von 19:00 bis 21:00

Wer in München baut, hat mit immer noch steigenden Bodenpreisen und hohem Investitions- und Verwertungsdruck zu tun. Wie kann unter diesen Bedingungen leistbarer Wohnungsbau für die Breite der Bevölkerung erhalten und geschaffen werden? In den vergangenen Jahren hat sich bundesweit in den Großstädten ein Bewusstsein gebildet, dass politische Rahmenbedingungen notwendig sind, um dieses Ziel zu erreichen. Einiges ist geschehen. Die Maßnahmen reichen von Sozialer Bodennutzung über Konzeptvergabe, Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen und Erhaltungssatzungsgebiete bis hin zu Mietpreisbremse und Mietenstopp. Doch wie wirken diese Maßnahmen? Welche weiteren Schritte sind notwendig?

Welche Akteure des Bauens stehen heute für einen Wohnungsbau in sozialer Verantwortung und welche Modelle sind erfolgreich?

BEGRÜSSUNG:
Anna Hanusch, Architektin, Vorsitzende des Stiftungsrats Weiter-Denken
Ina Laux, Architektin, Vorstandsmitglied BDA Bayern, Referentin für Standards und Wohnen

KEYNOTE:
Wohnen – Rendite vs. Gemeinwohl?
Prof. Dr. rer. pol. habil. Tilman Harlander, 
em. Professor für Architektur- und Wohnsoziologie der Universität Stuttgart, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und Mitglied des Expertenkreises der IBA 2027 StadtRegion Stuttgart

PODIUM:
Neuer Werkswohnungsbau: Dr. Bernhard Boeck, Leiter SWM Immobilien
Kirche als Immobilienentwickler: Stefan Geissler, Geschäftsführer des Katholischen Siedlungswerks München GmbH
Investoren: Dr. Jürgen Büllesbach, Opes Immobilien Gruppe
Genossenschaften: Christian Stupka, stattbau münchen GmbH
Mietshäusersyndikat: Sabine Hermann, Beraterin Bayern
Moderation: Prof. Dr. Ing. E.h. Christiane Thalgott, frühere Stadtbaurätin München

Haus der Architektur

Waisenhausstraße 4
München, 80637 Deutschland
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